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Photovoltaik für Haushalte

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss der Zubau von Photovoltaikanlagen weiter beschleunigt werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Photovoltaikanlagen auf privaten Hausdächern, die über die Hälfte der insgesamt 2023 in Deutschland installierten Anlagen ausmachen.

Allerdings sind nicht alle Regionen in Deutschland gleichermaßen für die Installation geeignet. Die neue KfW-Studie analysiert, in welchen Regionen noch besonders großes Potenzial für Neuinstallationen besteht.

In den letzten Jahren haben immer mehr Haushalte in Deutschland Photovoltaikanlagen installiert. Bis Ende 2023 war jedes achte Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnungen damit ausgestattet. Die meisten Installationen befinden sich im Süden Deutschlands. In einigen Regionen existiert bereits auf jedem fünften Wohngebäude eine Photovoltaikanlage.

Die Globalstrahlung bestimmt im Allgemeinen das Maß an Sonnenenergie, die eine Photovoltaikanlage erzeugen kann. Durch die Verwendung regionaler Informationen zur Globalstrahlung kann die erwartete Verbreitung von Haushaltsphotovoltaikanlagen in den Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands ermittelt und mit der tatsächlichen Verbreitung verglichen werden.

In Regionen, in denen weniger Haushalts-Photovoltaikanlagen installiert sind als erwartet, ist ein weiterer Ausbau vergleichsweise attraktiv. Dort sind noch viele Gebäude mit ausreichend guter Ausrichtung unbestückt. Dies trifft unter anderem auf Bremen, Hamburg, das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Dresden und Schleswig-Holstein zu. Mit leichten Abstrichen gilt dies auch für die Regionen um Lüneburg und Trier sowie für Oberbayern, Thüringen und Südhessen.

Im Allgemeinen besteht ein größeres Potenzial für den Ausbau von Photovoltaikanlagen in städtischen und dicht besiedelten Regionen sowie in Gebieten mit einer älteren Bevölkerung. Anbieter von Photovoltaikanlagen sollten ihre Informationsangebote und Werbeaktivitäten verbessern.

In Regionen, in denen weniger Haushalts-Photovoltaikanlagen installiert sind als erwartet, ist ein weiterer Ausbau vergleichsweise attraktiv. Dort sind noch viele Gebäude mit ausreichend guter Ausrichtung unbestückt. Dies trifft unter anderem auf Bremen, Hamburg, das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Dresden und Schleswig-Holstein zu. Mit leichten Abstrichen gilt dies auch für die Regionen um Lüneburg und Trier sowie für Oberbayern, Thüringen und Südhessen.

Link zur KfW-Studie

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